Der Juli ist da! 6 Monate liegen hinter uns und es wird Zeit kurz über unser Projekt 2016 „Tiergesundheit“ zu informieren. Anfang des Jahres häuften sich die medizinischen Notfalleinsätze, schwerkranke Tiere wurden behandelt, daraus entwickelten sich viele Erkrankungen chronisch. Den Höhepunkt erlebten wir im April, der Tierarztaktionstag erschütterte uns alle (wir berichteten darüber).
47,1% der Tiere aus dem Gesamtbestand mussten kurzzeitig sowie langfristet behandelt werden, davon sind 29,1% der Tiere chronischkrank und benötigen ständige medizinische Betreuung mit Medikamenten, Laborparametern Futterumstellungen, Vorstellung bei der Tierheilpraktikerin, osteopathische und/oder tierphysiologische Behandlung, Akupunktur u.v.m.
Die Tierarztkosten sind mittlerweile auf über 13.000,– € angestiegen. Danke an alle Spender, die uns es ermöglicht haben, dass wir den Tieren helfen konnten.
Was ist passiert? Leider kommen die Tierhalter zu spät zu uns, sie können sich keinen Tierarzt finanziell leisten, bzw. sind auch oft nicht mehr in Lage zu einem Tierarzt zu fahren aufgrund der fehlenden Mobilität. Viele erkennen nicht die versteckten Symptome ihres Vierbeiners. Darauf haben wir uns jetzt eingestellt, die Kunden werden sehr differenziert zum Gesamtzustand ihres Tieres befragt um so einer Chronifizierung von Krankheiten vorzubeugen.
Wir sehen viel Tierleid, auch uneinsichtige Kunden gibt es, doch der Großteil unserer Kunden sind glücklich und dankbar, dass ihrem vierbeinigen Liebling geholfen werden kann. Auch für uns immer eine große Freude, wenn die Therapien anschlagen und die Vierbeiner Lebensqualität zurück erhalten.
In der Bildgalerie zeigen wir einige Notfellchen…….